Es gibt in Deutschland Wasserschutzgebiete und Gewässer, in die selbst das geklärte Abwasser von bestens funktionierenden Kleinkläranlagen nicht eingeleitet werden darf. Zu hohe Konzentration an Phosphor im Ablauf einer Kleinkläranlage kann zu Mangel an Sauerstoff in den einzuleitenden Gewässern bzw. zur Anhebung des Phosphatgehalts im Grundwasser beitragen. Um das in einer Kleinkläranlage auftretende Phosphor zu reduzieren bzw. zurückzuhalten, wird bei dem AQUA-SIMPLEX P-Modul eine Fällung des Phosphats mit Hilfe von Eisen-III-Chlorid vorgenommen.
Eine Dosierpumpe fördert das Fällmittel während der Belüftungsphase in den SBR-Reaktor. Das Fällmittel bindet das Phosphat im Belebtschlamm des SBR-Reaktors. Durch den regelmäßigen Überschussschlammabzug wird der Belebtschlamm zusammen mit dem Phosphat in die Vorklärung gepumpt. Hier wird das gebundene Phospat im Vorklärschlamm abgesetzt und durch die regelmäßige Schlammabfuhr entsorgt.
Sie müssen den Inhalt von reCAPTCHA laden, um das Formular abzuschicken. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten mit Drittanbietern ausgetauscht werden.
Mehr Informationen